Für euer Impact-Startup in der Gründungsphase ist es entscheidend, von Beginn an wirksame Ressourcen für das Wirkungsmanagement einzuplanen. Wie im Leitfaden ersichtlich, beinhaltet dies neben finanziellen Mitteln (z. B. für Tools und Analysen) auch Zeit, um Daten zu erheben, die Ergebnisse zu interpretieren und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.
Nutzt hier die Ansätze aus der Prototyping-Phase (z. B. die Ressourcenplanung für euer MVP), um Arbeitspakete nach Priorität zu strukturieren und Budgets präzise zuzuweisen. Achtet zudem darauf, Puffer einzuplanen, damit ihr flexibel reagieren könnt, falls ein Messsystem mehr Zeit oder Geld braucht als anfangs geschätzt.
Eine regelmäßige Überprüfung der Ressourcennutzung hilft euch, frühzeitig Engpässe zu erkennen und nachzusteuern, um euer Wirkungsmanagement nicht zwischen Alltagsaufgaben zu verlieren.
Denkt daran, dass ein professionelles Zeit- und Budgetmanagement für euer Impact-Ziel genauso wichtig ist wie die inhaltliche Arbeit an eurem Angebot: Nur wenn ihr ausreichend Kapazitäten habt, könnt ihr konsequent messen und lernen, wo eure Idee bereits überzeugt und wo ihr noch schrauben müsst, um euren gesellschaftlichen Mehrwert erfolgreich auszubauen.