build measure learn
MVP ent­wi­ckeln: Lösun­gen für Impact-Start­ups unter rea­len Bedin­gun­gen tes­ten

Hier bist du rich­tig, wenn … 

  • du ein Impact-Start­up grün­den möch­test oder mit dei­nem Team schon mit­ten­drin steckst.
  • ihr eure Ziel­grup­pe sowie Pro­blem, Lösung und Impact klar benen­nen könnt.
  • ihr einen vali­dier­ten Pro­to­typ ent­wi­ckelt habt.
  • ihr für eure Lösung einen ers­ten Wir­kungs­be­leg auf Out­co­me-Ebe­ne erhal­ten habt.
  • ihr für eure Lösung einen Markt iden­ti­fi­ziert habt und sie ska­lier­bar ist.
  • ihr ein initia­les Geschäfts­mo­dell ent­wi­ckelt habt.

Die­ses Kapi­tel hilft dabei, … 

  • ein Mini­mal Via­ble Pro­duct (MVP) zu ent­wi­ckeln.
  • die Wir­kungs­mes­sung für eure Lösung auf die Out­co­me-Ebe­ne zu erwei­tern.

MVP und Pro­to­typ: Das sind die Unter­schie­de

Ein Pro­to­typ und ein Mini­mum Via­ble Pro­duct (MVP) sind zwei wich­ti­ge Kon­zep­te in der Pro­dukt­ent­wick­lung, die sich in meh­re­ren Aspek­ten unter­schei­den:

  • Zweck und Funk­tio­na­li­tät: Ein Pro­to­typ dient pri­mär zur Visua­li­sie­rung des Pro­dukt­de­signs und zum Tes­ten ver­schie­de­ner Kon­zep­te. Er hat begrenz­te Funk­tio­nen und reprä­sen­tiert die ers­te greif­ba­re Form einer neu­en Idee. Ein MVP hin­ge­gen ent­hält die essen­zi­el­len Funk­tio­nen für ein funk­ti­ons­fä­hi­ges Pro­dukt und wird genutzt, um Benut­zer­freund­lich­keit, Design und Gesamt­funk­tio­na­li­tät basie­rend zu tes­ten.
  • Ein­satz­be­reich und Ent­wick­lungs­pha­se: Pro­to­ty­pen wer­den haupt­säch­lich intern im Start­up oder von einer klei­nen Grup­pe von Zielbenutzer*innen getes­tet. MVPs wer­den auf einem brei­te­ren Markt­seg­ment getes­tet und stel­len die ers­te der Öffent­lich­keit zugäng­li­che Aus­ga­be dar. Sie reprä­sen­tie­ren die ein­fachs­te Ver­si­on eines voll­stän­di­gen Pro­dukts, das den Nutzer*innen bereits einen Mehr­wert bie­tet.
  • Ein­satz­zweck und Aus­ge­reift­heit: Pro­to­ty­pen die­nen voll­ends zu inter­nen Test­zwe­cken und kom­men nicht live zum Ein­satz. Die ange­wand­ten Ideen sind häu­fig noch nicht aus­ge­reift und des­halb sehr feh­ler­an­fäl­lig. MVPs hin­ge­gen wer­den im Live­be­trieb mit ech­ten Kund*innenen getes­tet. Sie sind zwar mini­mal, aber bereits für den Ein­satz bei Kund*innenen geeig­net und funk­ti­ons­fä­hig.
  • Ziel­set­zung: Pro­to­ty­pen zie­len dar­auf ab, Feh­ler­quel­len aus­zu­ma­chen und die Dar­stel­lung auf ver­schie­de­nen End­ge­rä­ten zu tes­ten. MVPs die­nen dazu, schnell ers­te Ergeb­nis­se im Markt zu erzie­len und Erfah­run­gen für die Ent­wick­lung der grö­ße­ren, kom­plet­ten Lösung zu sam­meln.

Ent­wick­lung eines MVP und wei­te­rer Wir­kungs­in­di­ka­to­ren

Bevor ihr star­tet, soll­tet ihr defi­nie­ren, wel­che Funk­tio­nen euer MVP unbe­dingt haben muss und wel­che ihr erst spä­ter hin­zu­fü­gen könnt:

1. Prio­ri­siert Funktionen/​Aspekte eures MVP

Erstellt eine Fea­ture-Lis­te und sam­melt alle poten­zi­el­len Ele­men­te für eure Lösung. Kate­go­ri­siert die Ele­men­te nach der MoSCoW-Metho­de und prio­ri­siert die Ele­men­te in jeder Kate­go­rie nach Wich­tig­keit.

Die MoSCoW-Metho­de

Die MoSCoW-Metho­de ist ein Prio­ri­sie­rungs­tool, das dabei hilft, Funk­tio­nen und Anfor­de­run­gen eures MVP zu bewer­ten und nach ihrer Wich­tig­keit zu ord­nen. Die Metho­de teilt die Anfor­de­run­gen in vier Kate­go­rien ein:

  • Must have: Unver­zicht­ba­re Ele­men­te, ohne die das MVP nicht funk­tio­niert. Sie sind essen­zi­ell für die grund­le­gen­de Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Lösung oder die Erfül­lung der Kern­be­dürf­nis­se der Ziel­grup­pe.
  • Should have: Wich­ti­ge Ele­men­te, die einen Mehr­wert bie­ten, aber nicht sofort not­wen­dig sind. Sie soll­ten idea­ler­wei­se inte­griert wer­den, kön­nen aber zurück­ge­stellt wer­den, wenn Zeit oder Res­sour­cen knapp sind.
  • Could have: Wün­schens­wer­te Ele­men­te, die aber für die Kern­funk­tio­na­li­tät der Lösung nicht ent­schei­dend sind. Sie kön­nen spä­ter ein­ge­baut wer­den, wenn es die Zeit und Res­sour­cen erlau­ben.
  • Won’t have (this time): Ele­men­te, die bewusst für die aktu­el­le Ver­si­on aus­ge­schlos­sen wer­den.

Kon­zen­triert euch zunächst auf die „Must haves“. Ent­wi­ckelt das MVP zuerst mit den wich­tigs­ten Ele­men­ten, die den größ­ten Ein­fluss auf den Erfolg eurer Lösung haben. Im Kapi­tel „Solu­ti­on Design für Impact-Start­ups: Rea­li­ty-Check für Lösungs­ideen“ nut­zen wir die Impact-Effort-Matrix, die ihr hier auch anwen­den könnt.

Res­sour­cen­pla­nung für den Bau des MVP

Plant von Anfang an, wel­che Res­sour­cen ihr benö­tigt. Eine gute Pla­nung hilft Ihnen, das rich­ti­ge Gleich­ge­wicht zwi­schen Über- und Unter­al­lo­ka­ti­on von Res­sour­cen zu fin­den. Dies ist ent­schei­dend, um ein funk­tio­na­les und wert­vol­les Pro­dukt zu lie­fern, ohne das Team oder das Bud­get zu über­for­dern

1. Iden­ti­fi­ziert benö­tig­te Res­sour­cen

Zer­legt euer Pro­jekt in klei­ne­re, über­schau­ba­re Arbeits­pa­ke­te und schätzt den Auf­wand für jedes. Legt fest, wel­che Res­sour­cen ihr benö­tigt. Mög­li­che Res­sour­cen sind:

Per­so­nal: z. B. Entwickler*innen, Designer*innen, Projektmanager*innen, Workshop-Leiter*innen

Tech­no­lo­gie: z. B. Ent­wick­lungs­tools, Ser­ver und Lizen­zen

Finan­zen: z. B. Bud­get für Ent­wick­lung, Mar­ke­ting und exter­ne Dienst­leis­tun­gen

2. Plant eure Per­so­nal­res­sour­cen

Ver­teilt die Arbeits­pa­ke­te im Team unter Berück­sich­ti­gung der Aus­las­tung der Mit­ar­bei­ten­den. Berei­tet euch auf unvor­her­ge­se­he­ne Her­aus­for­de­run­gen vor, indem ihr Zeit­puf­fer ein­baut. Durch eine kla­re Res­sour­cen­zu­ord­nung und früh­zei­ti­ge Erken­nung von Eng­päs­sen könnt ihr eure Arbeits­ab­läu­fe effi­zi­en­ter gestal­ten und beugt gleich­zei­tig Über­las­tung und lang­fris­ti­ge Aus­fäl­le im Team vor.

3. Kal­ku­liert eure Kos­ten

Kal­ku­liert eure Kos­ten, indem ihr Per­so­nal­kos­ten, zusätz­li­che Tech­no­lo­gie­kos­ten und even­tu­el­le exter­ne Dienstleister*innen schätzt. Eine genaue Kos­ten­kal­ku­la­ti­on hilft euch, ein rea­lis­ti­sches Bud­get fest­zu­le­gen und zu ver­wal­ten. Eben­so hilft euch eine detail­lier­te Kos­ten­auf­stel­lung in Gesprä­chen mit poten­zi­el­len Investor*innen und erhöht eure Chan­cen auf Finan­zie­rung.

Ent­wi­ckeln von Indi­ka­to­ren für die Impact-Zie­le

Nun geht es dar­an, die rich­ti­gen Metri­ken aus­zu­wäh­len, um den tat­säch­li­chen Impact des MVP bis Stu­fe 6 der Wir­kungs­trep­pe mess­bar zu machen.

1. Fokus­siert euch auf Out­puts und Out­co­mes

Mes­sun­gen bis Stu­fe 6 zei­gen, ob das MVP tat­säch­lich zu einer mess­ba­ren Ver­bes­se­rung in der Lebens­la­ge eurer Ziel­grup­pe führt.

War­um soll­te hier bis Stu­fe 6 gemes­sen wer­den?

Nach­weis der tat­säch­li­chen Ver­än­de­rung

Ihr erfasst nicht nur Ver­än­de­run­gen im Bewusst­sein und Ver­hal­ten (Stu­fen 4 und 5), son­dern auch kon­kre­te Ver­bes­se­run­gen in der Lebens­la­ge der Ziel­grup­pe (Stu­fe 6)

Früh­zei­ti­ge Impact-Mes­sung

Obwohl das MVP noch nicht die vol­le Wir­kung des aus­ge­reif­ten Pro­dukts hat, könnt ihr durch die Mes­sung bis Stu­fe 6 früh­zei­tig Hin­wei­se auf den gesell­schaft­li­chen Impact (Stu­fe 7) erhal­te

Vali­die­rung des Kon­zepts

Ihr könnt bes­ser beur­tei­len, ob das MVP das Poten­zi­al hat, lang­fris­ti­ge Ver­än­de­run­gen zu bewir­ken.

Früh­zei­tig Her­aus­for­de­run­gen erken­nen

Metri­ken bis Stu­fe 6 hel­fen dabei, Hin­der­nis­se früh­zei­tig zu erken­nen.

Bes­se­re Ent­schei­dungs­grund­la­ge

Mit Daten bis zur Stu­fe 6 könnt ihr fun­dier­te Ent­schei­dun­gen über die Wei­ter­ent­wick­lung oder Anpas­sung des MVP tref­fen.

Stär­ke­re Argu­men­ta­ti­on für Stake­hol­der

Nach­wei­se über Ver­än­de­run­gen in der Lebens­la­ge der Ziel­grup­pe (Stu­fe 6) sind über­zeu­gen­der für Investor*innen und Partner*innen.

Bei­spie­le für Indi­ka­to­ren bis Stu­fe 6 der Wir­kungs­trep­pe:

Stu­fe 1 – Akti­vi­tä­ten fin­den wie geplant statt

  • Anzahl der durch­ge­führ­ten Workshops/​Trainings/​Veranstaltungen
  • Pro­zent­satz der plan­mä­ßig umge­setz­ten Pro­jekt­ak­ti­vi­tä­ten
  • Anzahl der ein­ge­setz­ten Mitarbeitenden/​Freiwilligen
  • Men­ge der ver­teil­ten Mate­ria­li­en (z. B. Fly­er, Lehr­bü­cher)
  • Ein­hal­tung des Zeit­plans für Pro­jekt­mei­len­stei­ne
  • Anzahl ent­wi­ckel­te oder her­ge­stell­te Pro­duk­te
  • Anzahl der gepflanz­ten Bäu­me in einem Auf­fors­tungs­pro­jekt

Stu­fe 2 – Ziel­grup­pen wer­den erreicht

  • Anzahl der Anmeldungen/​Registrierungen für ein Pro­gramm
  • Reich­wei­te in ver­schie­de­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len (z. B. Social-Media-Fol­lower, Newsletter-Abonnent*innen)
  • Anzahl Kund*innen, die das Pro­dukt ken­nen
  • Flä­che der rena­tu­rier­ten Gebie­te in Hekt­ar

Stu­fe 3 – Ziel­grup­pen akzep­tie­ren Ange­bo­te

  • Teil­nah­me­quo­te an Veranstaltungen/​Programmen
  • Abschluss­quo­te von Kur­sen oder Pro­gram­men
  • Kauf- oder Nut­zungs­ra­te von ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen oder Pro­duk­ten
  • Zufrie­den­heits­ra­te der Teil­neh­men­den
  • Wie­der­keh­ren­de Nut­zung, Kauf oder Teil­nah­me an Ange­bo­ten
  • Über­le­bens­ra­te der neu gepflanz­ten Bäu­me nach 6 Mona­ten

Stu­fe 4 – Ziel­grup­pen ver­än­dern Bewusst­sein bzw. Fähig­kei­ten

  • Anzahl der Teil­neh­men­den, die neu­es Wis­sen über ein bestimm­tes The­ma erlangt haben
  • Ver­än­de­rung in der Ein­stel­lung der Ziel­grup­pe gegen­über einem The­ma
  • Anzahl der Per­so­nen, die nach einer Schu­lung oder einem Work­shop neue Fähig­kei­ten demons­trie­ren kön­nen
  • Gestei­ger­te Moti­va­ti­on, das eige­ne Ver­hal­ten zu ver­än­dern, durch extrin­si­sche oder intrin­si­sche Anrei­ze
  • Gestei­ger­te Anzahl an Gele­gen­hei­ten, eige­ne (neue) Fähig­kei­ten anzu­wen­den
  • Anzahl der Kund*innen, die nach dem Kauf die Pro­duk­tei­gen­schaf­ten kor­rekt beschrei­ben kön­nen
  • Zunah­me der Arten­viel­falt in rena­tu­rier­ten Gebie­ten

Stu­fe 5 – Ziel­grup­pe ändert ihr Han­deln

  • Anzahl der Per­so­nen, die auf­grund der Teil­nah­me, Nut­zung oder Kauf ein neu­es Ver­hal­ten anneh­men, z. B. nach­hal­ti­ge­re Kon­sum­ge­wohn­hei­ten
  • Anzahl der Teil­neh­men­den, die sich aktiv in neu­en Initia­ti­ven oder Pro­jek­ten enga­gie­ren
  • Anzahl neu­er Koope­ra­tio­nen oder Part­ner­schaf­ten, die auf­grund der Initia­ti­ve geschlos­sen wur­den
  • Rück­kehr bedroh­ter Arten in das Öko­sys­tem

Stu­fe 6 – Lebens­la­ge der Ziel­grup­pe ändert sich

  • Pro­zent­satz der Ziel­grup­pe, deren sozia­le oder wirt­schaft­li­che Lage sich ver­bes­sert hat (z. B. durch einen bes­se­ren Job oder höhe­re Bil­dungs­chan­cen)
  • Anzahl der Per­so­nen, deren Ein­kom­men oder finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät sich durch die Teil­nah­me, Kauf oder Nut­zung erhöht hat
  • Ver­bes­se­run­gen im Gesund­heits­zu­stand oder Wohl­be­fin­den der Ziel­grup­pe
  • Ver­bes­se­rung der Kund*innenzufriedenheit in Bezug auf den adres­sier­ten Pro­blem­be­reich
  • Ver­bes­se­rung der Luft­qua­li­tät in einer Stadt gemes­sen an Fein­staub- und NO2-Wer­ten
  • Erhö­hung der CO2-Bin­dung durch wie­der­auf­ge­fors­te­te Flä­chen

2. Setzt kla­re Zie­le

Setzt kla­re, mess­ba­re, rea­lis­ti­sche und zeit­lich begrenz­te Zie­le für eure Impact-Indi­ka­to­ren, indem ihr sie nach den SMART-Kri­te­ri­en for­mu­liert:

  • Spezi­fisch: muss klar defi­niert und ein­deu­tig sein.
  • Mess­bar: muss quan­ti­fi­zier­bar sein.
  • Attrak­tiv: muss rele­vant für dein Ziel sein.
  • Realis­tisch: muss mit dei­nen ver­füg­ba­ren Res­sour­cen erreich­bar sein.
  • Termi­niert: muss zeit­lich begrenzt sein. Set­ze einen Zeit­rah­men von zwei bis vier Mona­ten.

3. Bestimmt eine Base­line

Die Base­line ist der Aus­gangs­wert, der als Refe­renz­punkt dient, um den Zustand vor und nach euren Maß­nah­men zu ver­glei­chen (z. B. Anzahl von Men­schen mit Bewusst­sein für Bedeu­tung gesun­der Ernäh­rung oder mit Fähig­kei­ten in Stress­re­si­li­enz).

Die Base­line soll­tet ihr idea­ler­wei­se durch offi­zi­el­le Sta­tis­ti­ken fest­le­gen und nicht durch Selbst­ein­schät­zung fest­set­zen. Das könn­te die Gefahr von Impact Washing erhö­hen.

4. Imple­men­tiert ein Mess­sys­tem und erstellt einen Daten­er­he­bungs­plan

Indem ihr Zie­le, Indi­ka­to­ren, Daten­quel­len und Ver­ant­wort­lich­kei­ten defi­niert, schafft ihr eine soli­de Grund­la­ge für euer MVP und stellt sicher, dass alle wich­ti­gen Aspek­te berück­sich­tigt wer­den. Den Daten­er­he­bungs­plan könnt ihr z. B. in Excel erstel­len. Er soll­te fol­gen­de Spal­ten haben:

Ziel

Indi­ka­tor

Basis-Wert (Base­line)

Soll-Wert

Daten­quel­le, z. B. inter­ne Doku­men­te, Befra­gun­gen, Beob­ach­tun­gen oder exter­ne Quel­len

Erhe­bungs­me­tho­de, z. B. Fra­ge­bo­gen, Inter­views, Beob­ach­tun­gen oder Doku­men­ten­ana­ly­sen

Wann/​wie oft wird erho­ben?

Wer erhebt die Daten?

Wer wer­tet die Daten aus?

5. Prä­sen­tiert eure Wir­kungs­da­ten anspre­chend und leicht ver­ständ­lich, z.B. in einem Impact Dash­board

Impact Dash­boards bie­ten einen schnel­len Über­blick über eure wich­tigs­ten KPIs, ohne zahl­rei­che Ein­zel­be­rich­te durch­ge­hen zu müs­sen und ermög­li­chen es euch, Trends in eurem Impact früh­zei­tig zu erken­nen und daten­ba­sier­te Ent­schei­dun­gen schnel­ler zu tref­fen. Zudem sor­gen sie für erhöh­te Trans­pa­renz für ver­schie­de­ne Stake­hol­der.

Ihr könnt euer Impact Dash­board in z.B. einer Excel-Tabel­le auf­bau­en, oder auch dafür spe­zia­li­sier­te Tools nut­zen. Das hängt von euren Ansprü­chen und Res­sour­cen ab.

Nächs­tes Kapi­tel: Rea­li­ty-Check

Ihr seid nun gut auf­ge­stellt, um ein MVP zu ent­wi­ckeln, das nicht nur funk­tio­niert, son­dern ech­ten Impact erzielt.

Sobald das MVP fer­tig ist, emp­feh­len wir, den Rea­li­täts-Check zu machen. Das könnt ihr im nächs­ten Kapi­tel tun, indem ihr belast­ba­re Daten zur Akzep­tanz und Wirk­sam­keit eurer Lösung sam­melt und über­prüft, ob und wie es ska­lier­bar ist.